Bereits seit einigen Jahren arbeitet Google an einer sogenannten „Mobile-first“-Indexierung. Das bedeutet, dass die Suchmaschine die Mobilversion einer Website aufruft und analysiert. Bei 70 Prozent der Seiten, die in den Suchergebnissen gelistet sind, sei das schon jetzt der Fall, berichtet das Portal Heise online. Die restlichen 30 Prozent sollen nun folgen.
Ursprünglich wollte Google das Verfahren bereits zum September 2020 umstellen und ausschließlich nach dem „Mobile-first“-Prinzip indexieren. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde diese Umstellung verschoben und wird nun zu März 2021 erfolgen. Konkret heißt das, dass Webseiten, die auf mobilen Endgeräten nicht dargestellt werden können, ab diesem Zeitpunkt in den Suchergebnissen von Google höchstwahrscheinlich nicht mehr auftauchen. Zu den Suchkriterien, die Google zugrunde legt, zählt unter anderem, wie schnell sich eine Webseite aufbau und wie Nutzer auf der Seite mobil interagieren können. Wer wissen möchte, ob seine Webseite mobil optimiert ist, kann dafür beispielweise den „Mobile-Friendly Test“ von Google nutzen.